Musikalische Leitung – – – Bruno Leuschner
Regie – – – Reto Lang
Musikalischer Koordinator – – – Rainer Walker


  – – – SOLISTEN – – –

Rebekka Maeder – – – Adina
Ines Schaffer – – – Gianetta
Wolf Latzel – – – Belcore
Boris Petronje – – – Dulcamara
Daniel Zihlmann – – – Nemorino


  – – – ORCHESTER – – –

Gartenoper-Orchester


– – – CHOR – – –

Chorleitung – – – Ewald Lucas







Bruno Leuschner   BRUNO LEUSCHNER
Musikalische Leitung

Bruno Leuschner studierte Dirigieren an der Musikhochschule Hamburg bei Wilhelm Brückner-Rüggeberg, Klauspeter Seibel und Christoph von Dohnanyi.  Neben seinem Studium dirigierte er das Harvestehuder Studentenorchester, Ensembles wie das Wandsbeker Kammerorchester und das Kammerorchester Ostholstein und während seines ersten Engagements am Stadttheater in Freiburg/Breisgau das Akademische Orchester Freiburg. 

Als Dirigent bei verschiedenen deutschen und schweizerischen Orchestern hat Bruno Leuschner das klassische und romantische sinfonische Repertoire erarbeitet, sowie immer auch die Musik des 20. Jahrhunderts gepflegt. Im Bereich des Musiktheaters hat er dank seiner langjährigen Dirigiererfahrung ein großes Repertoire an Opern, Operetten und Musicals erworben.

Seit 2004 ist er musikalischer Leiter am Neuen Theater am Bahnhof Dornach. Hier leitete er die Produktionen "Die Fledermaus" (2004/05), "Entführung aus dem Serail" (2006), "La serva padrona" (2007), die Eigenkomposition "Traumball 424" (2008), "Il segreto di Susanna" (2009), "Orlando Paladino" (2009) und "Orfeo ed Euridice" (2010). Seit 2011 ist er musikalischer Leiter der Operette Möriken-Wildegg und betreut hier zunächst die Produktion "Der Bettelstudent" von Carl Millöcker.

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Reto Lang   RETO LANG
REGIE

Theaterleiter und Regisseur lic. phil. I. Nach dem Lehrerseminar Ausbildung zum Schauspieler und Musicaldarsteller. Mehrere Jahre Engagements als Schauspieler. Ausbildung zum Bewegungstherapeut und Studium der Psychologie und Pädagogik an der Universität Fribourg. Seit zwanzig Jahren Regietätigkeit an professionellen Bühnen und im Amateurbereich im In- und Ausland; Mitgründer der Schlossspiele Jegenstorf, der Freilichtspiele Solothurn und des Tourneetheater Theater überLand CH-Autorentheater Langenthal.
Seit 2008 Theaterleitung des Stadttheater Langenthal.

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Rainer Walker   RAINER WALKER
MUSIKALISCHER KOORDINATOR

Studierte klassische Musik auf der Kirchenorgel (Konzertdiplom) und Schulmusik. Danach Volksmusik mit "Trio da Besto", und mit "Klezmer Powwow". Neben der Orgel spielt er auch Akkordeon, Hackbrett und Harmonium. In den letzten Jahren musikalische Konzepte für Chöre, Freilichtbühnen, Theater. Kompositionen für kleines Ensemble bis Orchester, Arrangements von Musical- und Operettenmaterial, Neukompositionen von Kindermusicals, teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Komponisten.

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Rebekka Maeder   REBEKKA MAEDER
KOLORATURSOPRAN

Die Sopranistin Rebekka Maeder, geboren und aufgewachsen in Bern, studierte bei Jane Thorner Mengedoht in Biel, und anschliessend bei Prof. Lina Maria Åkerlund in Zürich. Zusätzlich erhielt sie wichtige Impulse in verschiedenen Meisterkursen bei Margreet Honig, Jill Feldmann, Kurt Widmer, und insbesondere bei Meinard Kraak, Krisztina Laki und Ursula Füri-Bernhard, mit welchen sie bis heute regelmässig arbeitet.

Erste Engagements führten sie an die Kammeroper Köln, wo sie als Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Donna Anna (Don Giovanni) und Hanna Glawari (Die lustige Witwe) zu hören war.

Im Jahr 2009 führte sie ihr Weg an das Stadttheater Biel-Solothurn. Hier sang sie die Königin der Nacht, Angèle Didier (Der Graf von Luxemburg) und die Gräfin Mariza.

In der Spielzeit 2010/11 gibt sie ihr Debut am Stadttheater Bern.

Neben der Opernbühne ist das Konzertpodium ein wichtiger Bestandteil ihres Schaffens. Ihr besonderer Schwerpunkt liegt bei Werke von Mozart, Mendelssohn und Haydn. Aber auch mit Werken des 21. Jahrhunderts tritt sie regelmässig auf.

Konzertreisen führten sie nach Deutschland, Italien und Österreich.

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Ines Schaffer   INES SCHAFFER
SOPRAN

Im Juni 2007 beendet die Sopranistin Ines Schaffer ihr Studium am Konservatorium Fribourg in der Klasse von A. Faës mit dem Diplôme de Virtuosité und der Bewertung summa cum laude. Während ihres Studiums besucht sie das „atelier scenique“ der Regisseurin Gisèle Sallin (Théâtre des Osses, Fribourg).

Seither ist sie als freischaffende Sängerin im In- und Ausland tätig. Ihr Repertoire reicht von Monteverdi bis zu Werken zeitgenössischer Komponisten. Sie widmet sich intensiv dem Oratorien- und Liedgesang.

Im Opernfach übernahm Ines Schaffer zahlreiche Rollen wie: Nella in Puccinis „Gianni Schicchi“, Papagena in Mozarts „Zauberflöte“ an den Schlossfestspielen Haldenstein/Chur, Serpina in Pergolesis „Serva Padrona“ in Basel, Serpetta in Mozarts „Finta Giardiniera“ in Fribourg und Besançon, Angelica in Haydns „Orlando Paladino“ und Euridike in „Orpheo und Euridike“ von Gluck in Dornach/Basel, Hermia in Offenbachs „Barbe Bleue“ in Fribourg, Paris und Belgien...

Unter anderem sang sie unter der Leitung von Theo Loosli, Laurent Gendre, Marcus R. Bosch, Bruno Leuschner, François Pantillon... und erhielt künstlerische Impulse an Meisterkursen von Margreet Honig, Verena Schweizer, Philippe Huttenlocher.

Ines Schaffer war 2001 und 2002 Stipendiatin der Fondation Colette Mosetti in Genf.

Ab September 2011 übernimmt Ines Schaffer am Konservatorium Fribourg eine Gesangsklasse.

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Wolf Latzel   WOLF H. LATZEL
BARITON

Der im sächsischen Riesa geborene Bariton Wolf H. Latzel studierte zunächst Geschichte und Philosophie, entdeckte aber recht bald, dass sein Interesse für die Musik ungleich größer war als das für die Geisteswissenschaften.

So nahm er sein Gesangsstudium an der Robert- Schumann- Hochschule in Düsseldorf bei Kammersänger Prof. Peter Christoph Runge auf, bei dem er auch bis zum Ende seines Studiums blieb. Mehrere Meisterkurse z.B. bei Brigitte Fassbaender, Sylvia Geszty und Krisztina Laki rundeten seine Ausbildung ab.

Erste Engagements führten ihn unter anderem an die Kammeroper Köln, die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, an die Bühnen Wuppertal, das Allee-Theater Hamburg, das Theater Dortmund und ans Festspielhaus Baden-Baden. Zu seinem breiten Rollenspektrum gehören Partien wie Mozarts Papageno in „Die Zauberflöte“, Graf Almaviva in „Le nozze di Figaro“, Leporello in „Don Giovanni“ Falke in „Die Fledermaus“, Danilo in „Die lustige Witwe“, Pluto in „Orpheus in der Unterwelt“, Eugen Onegin von Tschaikowski oder Faust von Rihm.

Er arbeitete mit Regisseuren wie Tobias Richter, Michael Leinert und Philipp Kochheim beziehungsweise Dirigenten wie John Fiore, Andreas Stoehr, Alexander Joel oder Günther Albers zusammen.

Neben seiner Tätigkeit auf der Opernbühne widmet er sich auch intensiv dem Konzertfach. Außer einer Vielzahl von Kantaten und Messen sang er „Die Schöpfung“ von Haydn, den „Elias“ von Mendelssohn und den „Messiah“ von Händel. Auch in der zeitgenössischen Musik ist er zuhause. Er wirkte bei mehreren Uraufführungen mit.

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Boris Petronje   BORIS PETRONJE
BASSIST

Der aus Serbien stammende Bassist studierte an den Konservatorien in Novi Sad und Belgrad bei unter anderen Biserka Cvejic. Erste Berufserfahrungen sammelte er am opernhaus von Novi Sad, wo er in Werken wie «Die Fledermaus» (Strauss), «Il trovatore» (Verdi) und «Tosca» (Puccini) mitwirkte. Im Rahmen eines Engagements am Nationaltheater Belgrad interpretierte er Rollen wie Colline («La Bohème»), Sparafucile («Rigoletto»), der Mönch («Don Carlo»), Sarastro («Die Zauberflöte») und den Messner («Tosca»). Neben einer regen Konzerttätigkeit setzte er 2003 seine Ausbildung am Internationalen Opernstudio Zürich fort, wo er unter anderem als Sarastro («Die Zauberflöte für Kinder») und Macrobio («La pietra del paragone») auftrat. Zuletzt feierte er Erfolge als Commendatore («Don Giovanni») unter der Leitung von Thomas Hengelbrock beim Feldkirch-Festival 2006.

Seit Herbst 2004 konnte sich Boris Petronje auch als Ensemblemitglied am Luzerner Theater mit Partien wie Fürst Basil Basilowitsch («Der Graf von Luxemburg»), Monterone («Rigoletto»), Don Basilio («Il barbiere di Siviglia»), Osmin («Soliman – Zaide»), Fürst Gremin («Eugen Onegin»), Simone («Gianni Schicchi»), Dulcamara («L`elisir d`amore») und Johann («Werther»), Das Orakel («Idomeneo»), Pistola («Falstaff»), Ollendorf («Der Bettelstudent»), Ben Benny («Paul Bunyan»), Pavles Vater und Gorian («Die Rote Zora») ,Masetto und Commendatore («Don Giovanni») , Bäcker («Die Grosse Bäckereiattacke»), Colline («La Bohème» leoncavallo ), Frank («Die Fledermaus»), Minotaurus («Ariane») ,Franz («Die Christelflein») ,Bartolo («Le nozze die Figaro») ,Conte Rodolfo («La Sonnambula») einen Namen machen . Zuletzt interpretierte er dort unter anderem. Minotaurus(«Phaedra»), Sarastro («Die Zauberflöte») sowie Enrico VIII («Anna Bolena»)

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Daniel Zihlmann   DANIEL ZIHLMANN
TENOR

Geboren und aufgewachsen in Luzern/CH. Er studierte Gesang an den Konservatorien in Luzern (K. Krauer) und Zürich ( Prof. Peter Rasky), es folgte ein Weiterstudium in Mailand bei A. Goussev.

Zahlreiche Engagements im In-und Ausland (u.a. Staatsoperette Dresden, Alte Oper Erfurt, Operettentheater Hannover, Wiener Operettenbühne, Oper Szczecin/Polen, Oper Craiova/Rumänien, Kornmarkttheater Bregenz, Operetten-theater Salzburg, Grosses Festspielhaus Salzburg, Musiktheater Vorarlberg, Schlossfestspiele Zwingenberg und diverse Operettenbühnen in der Schweiz), wo er sich ein breites Opern-und Operettenrepertoire aneignen konnte.

Zu seinem Repertoire gehören Partien wie, Hans (Die verkaufte Braut), Macduff (Macbeth), Henry Smith ( La jolie fille de Perth), Max ( Der Freischütz) Pinkerton ( Madama Butterfly), Podesta (La finta giardiniera), Prinz Sou Chong (Das Land des Lächelns), Zarewitsch (Der Zarewitsch), Sandor Barinkay (Der Zigeunerbaron), Tassilo (Gräfin Mariza), Edwin (Die Csardasfürstin), Danilo (Die lustige Witwe), Gabriel Eisenstein (Die Fledermaus), Graf Zedlau (Wiener Blut), Symon ( Der Bettelstudent),Graf Bolo Baranski (Polenblut) u.a.

Liederabende, Konzerte, Opern-und Operettengalas führten ihn nach Deutschland, Italien, Österreich, Dänemark, Luxemburg, Tschechien, Russland und Litauen, wo er mit renommierten Orchestern wie den St. Petersburger Symphonikern, Münchner Symphonikern zusammenarbeitete.

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  GARTENOPER-CHOR
Der Gartenoper-Chor wurde speziell für diesen Anlass zusammengestellt. Er steht unter der Leitung von Ewald Lucas. 14 Damen und 12 Herren, mehrheitlich aus der Region Langenthal, proben seit Anfang Februar mit grossem Engagement und viel Herzblut für ihren Auftritt.

Die Qualität des Chors zeigt sich nicht nur im Sängerischen, sondern auch in der szenischen Darstellung. Um dies zu erreichen, ist eine grosse Zahl von Proben erforderlich.


Ewald Lucas   EWALD LUCAS
CHORLEITUNG

Ewald Lucas leitet neben dem Opernchor Langenthal zur Zeit den Gemischten Chor Nidau, den Kirchenchor Sumiswald, den Singverein Herzogenbuchsee, das Collegium Vocale Seeland sowie das projektorientierte Vokalensemble Cecilia.

2005 erwarb Ewald Lucas an der Hochschule für Musik Basel das Chorleiterdiplom – in Verbindung mit einem Diplom als Gymnasial-Musiklehrer. Parallel dazu absolvierte er an der Universität Bern ein Lizenziatsstudium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und neueren deutschen Literatur.

Sein besonderes Interesse gilt der alten Musik – insbesondere dem 17. und beginnenden 18. Jahrhundert – sowie der a-cappella-Chormusik aller Epochen. Nebst der rein musikalischen Arbeit liegt ihm viel an der Ergründung und Vermittlung des historischen, entstehungsgeschichtlichen und thematischen Umfeldes eines Werks. Ebenso ist er bestrebt, unbekanntere Musik zu fördern sowie bekanntere Werke in einem anderen Licht erscheinen zu lassen, bzw. in neue Zusammenhänge zu stellen. Zu seinem Repertoire gehören aber auch zahlreiche grössere Werke aus der „traditionellen“ barock-klassisch-romantischen Literatur.

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Gartenoperorchester   GARTENOPER-ORCHESTER

Das Gartenoper-Orchester wird speziell für diesen Anlass zusammengestellt und zählt 39 Musiker.

Die beiden lokalen Kammerorchester – das Streichorchester Incanto (Leitung Christoph Weibel, Cello) und das Kammerensemble Langenthal (Leitung Nuria Rodriguez, Violine) beides Orchester, die sich aus Berufsmusikern und guten Amateuren zusammenstellen – übernehmen den Streicherpart gemeinsam. Sie werden ergänzt durch Bläser/innen, Harfenistin, Perkussionisten und Pianist, von denen ein Grossteil an der Oberaargauischen Musikschule Langenthal unterrichten.

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